Prüfungen elektronisch ablegen

Projekt "PePP" schafft Voraussetzungen für innovative E-Prüfungen
[Foto: Pixabay]

Das Projekt

Das Projekt PePP (Partnerschaft für innovative E-Prüfungen) ist ein Verbundprojekt aller neun baden-württembergischen Universitäten. In einem „Reallabor“ erprobt das TIK browser-basierte Programmierübungen, damit die Studierenden ihre Programmierprüfungen nicht mehr mit Papier und Bleistift schreiben müssen. Aufbauend auf dem schon seit längerem in der Lehre eingesetzten Virtuellen Programmierlabor (ViPLab) haben wir im Projekt Erweiterungen entwickelt, die den Einsatz von ViPLab auch in anderen baden-württembergischen Universitäten ermöglichen. ViPLab-Programmierfragen aus ILIAS-Tests können die Lehrenden jetzt zwischen ILIAS-Plattformen unterschiedlicher Universitäten oder innerhalb einer Universität austauschen. Das ist auch für die Universität Stuttgart wichtig, weil E-Prüfungen in einem eigenen ILIAS-Prüfungssystem stattfinden werden.

Umfrage zu Bedarfen

Um festzustellen, wie ein solches Prüfungssystem an der Universität Stuttgart aussehen muss, hat das Projektteam eine breit angelegte Umfrage unter Lehrenden durchgeführt. Wie ist das Interesse an E-Prüfungen? Was soll geprüft werden? Welche Fragentypen werden benötigt?

Auf Grundlage dieser Befragung wird das Projektteam einen Vorschlag für ein Einführungsprojekt E-Prüfungen an der Universität Stuttgart erarbeiten. Jetzt ist deutlich, welche Funktionalitäten die Prüfungsinfrastruktur erfüllen muss und wie sie nachfragebedingt dimensioniert sein sollte. Ob es zu einem solchen Einführungsprojekt E-Klausuren kommen wird, ist momentan allerdings noch ungewiss, da die dafür notwendige hochschulinterne Finanzierung nicht gesichert ist.

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