Entwicklungen im Forschungsdatenmanagement

IZUS-Jahresbericht 2023 -Forschung

JupyterHub, Workshops, Automatisierung  - Forschungsdatenmanagement entwickelt sich weiter

Das Jahr 2023 stand bei FoKUS ganz im Rahmen der Verbesserung der Services und Dienste. Der JupyterHub – ein Service, der im Rahmen des NFDI4Ing-Konsortiums entwickelt wird – steht nun Forschenden zur Verfügung, und kann u.a. dazu genutzt werden, nachnutzbare Workflows zu erstellen. Die Prozesse zum Monitoring und der Maintenance von DaRUS wurden so weit automatisiert, dass Updates deutlich beschleunigt wurden und selbst ein Totalausfall des Systems in kurzer Zeit mittles eines Disaster Recovery-Prozesses behoben werden könnte.

Acht neue Institute und ein weiterer Sonderforschungsbereich verfügen jetzt über die Möglichkeit, ihre Daten und Software auf DaRUS zu teilen und zu veröffentlichen, über 200 neue Datensätze wurden qualitätsgesichert veröffentlicht.

In Zusammenarbeit mit den Exzellenzclustern IntCDC und Simtech fanden auch 2023 wieder zwei Software-Carpentry Workshops statt, die Forschenden Handwerkszeug bei der Automatisierung ihrer Prozesse vermitteln. Drei FAIR-Software-Webinare vermittelten Forschenden aller TU9-Universitäten Fertigkeiten, ihre Forschungssoftware auffindbar, erreichbar, interoperabel und nachnutzbar zu veröffentlichen.

Nationale und internationale Entwicklungen im Bereich Forschungsdatenmanagement – sei es im Rahmen der TU9, der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur, der European Open Science Cloud oder auch der internationalen Dataverse Community werden von FoKUS verfolgt und aufgenommen, damit die Forschungsergebnisse der Stuttgarter Forschenden für die wissenschaftliche Community  – und darüber hinaus – noch sichtbarer werden und zur weiteren Verwendung zur Verfügung stehen.

Screenshot aus dem JupyterHub

Kontakt

Dorothea Iglezakis

Dr.

FoKUS (Kompetenzzentrum für Forschungsdaten der Universität Stuttgart)

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