Einfacher Termine vergeben

Studienberatung, Studienorientierung, Impftermine - einige Einrichtungen der Universität haben eine Vielzahl von Terminen zu vergeben. Um diese Arbeit zu erleichtern hat das TIK 2022 die Buchungssoftware anny angeschafft. Über diese können unterschiedliche Ressourcen zur Buchung angeboten werden. An der Universität Stuttgart wird das Tool vorwiegend für die Buchung von den Ressourcen "Einzeltermine" (wie z.B. Studienberatungstermine) und "Workshops" (wie zum Beispiel Gesundheitskurse oder Workshops zur Studienorientierung) zum Einsatz kommen. Die anbietenden Stellen können ihre Ressourcen in anny anlegen, und Interessierte können online einfach einen passenden Termin bzw. einen Workshop-Platz auswählen. Gebuchte Termine können über das Tool wieder storniert werden, und sind sofort für andere buchbar. Die Anzahl der freien Plätze in Workshops wird ebenfalls angezeigt. Diese Art der Buchungen erspart viele Emails bezüglich der Terminkoordination und erleichtert eine effiziente Termin- bzw. Platzvergabe. Theoretisch sind mit anny auch weitere Ressourcen wie Arbeitsplätze oder Lehrmaterial buchbar. Die Buchungssoftware stellt allerdings ausdrücklich keine Konkurrenz zu C@MPUS da, welches das führende System für Räume und alle studienbezogenen Veranstaltungen ist. 

Bei der Auswahl des Buchungstools spielte die einfache Nutzbarkeit sowie die Notwendigkeit, Ressourcen sowohl bei Bedarf auf Universitätsangehörige einschränken zu können und als auch bei Bedarf Universitätsexternen die Buchung zu erlauben eine Rolle. Darüberhinaus wurde großer Wert auf den Datenschutz gelegt. Anny läuft in der Cloud, die Server liegen jedoch in Deutschland und es findet kein Austausch mit Servern außerhalb der EU statt. Außerdem lässt sich anny so aufsetzen, dass die nutzenden Einrichtungen keinen Zugriff auf die Inhalte der anderen nutzenden Einrichtungen haben.

2023 steht noch eine Anbindung an das Identity Management der Universität an. Aufgrund knapper finanzieller Ressourcen ist allerdings derzeit noch unklar, ob für alle Interessierten an der Universität Lizenzen beschafft werden können oder die Nutzung auf die bisherigen Nutzer innerhalb der Universität beschränkt werden muss.