Universitäre Sammlungen

Objekte der Wissenschaft

Was wird gesammelt?

Architekturmodelle, Pläne und Zeichnungen, Münzen, mathematische Instrumente, Silikatschwämme, Seile, Computer und Kreisel sind Objekte aus wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Stuttgart. Sie wurden und werden zu Lehr- und Forschungszwecken eingesetzt, denn an ihnen lässt sich anschaulich Fachwissen vermitteln und neues Wissen generieren. Sie sind Teil der Forschungsinfrastruktur einer Hochschule. Mal aufwendig restauriert, mal stolz in Vitrinen auf Institutsfluren oder in virtuellen Ausstellungen präsentiert, als digitale Avatare in der Lehre eingesetzt, oft aber auch dem Platzmangel zum Opfer gefallen und weggepackt in Kisten und Kellern auf eine Reaktivierung wartend – all das zeichnet die Vielfalt der Hochschulsammlungen aus.

Wie beteiligt sich die Universitätsbibliothek?

Die Universitätsbibliothek unterstützt mit ihren Kernkompetenzen das Sammlungsmanagement in den dezentralen Institutssammlungen und arbeitet im Sammlungsnetzwerk der Universität Stuttgart aktiv bei gemeinsamen, fachübergreifenden Projekten mit. Das Jahr 2022 stand unter der Prämisse, die versteckten Sammlungen sichtbar werden zu lassen. Gemeinsam mit den Sammlungsverantwortlichen der Institute wurde die Broschüre „Schaustücke: Einblicke in wissenschaftliche Sammlungen der Universität Stuttgart“ publiziert. Hinzu kam die Ausstellung „Auf den zweiten Blick. Streifzüge durch die Sammlungen der Universität Stuttgart“ in den Räumen der UB. Sie wurde in einem studentischen interfakultären Praxisseminar inhaltlich und visuell konzipiert und durchgeführt. Ergänzt von einem umfangreichen Begleitprogramm aus wissenschaftlichen Vorträgen und Expertenführungen holte sie Sammlungsobjekte aus vielen unterschiedlichen Fachbereichen ans Licht der Öffentlichkeit.

Kontakt

Dieses Bild zeigt Christiane Rambach

Christiane Rambach

Dr.

Fachreferat, Digitalisierung, Bestandserhaltung, Sammlungen

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