10 Jahre Open-Access-Publikationsfonds

DFG-Projekt bewilligt Anschlussprojekt

Im Jahr 2022 wurde die erste Förderphase der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Aufbau der Open-Access-Publikationsfonds abgeschlossen. Ziel war es, nachhaltige Strukturen zur Beratung und Finanzierung von Open-Access-Veröffentlichungen an den Universitäten und Hochschulen zu etablieren. Dies ist an der Universitätsbibliothek Stuttgart gelungen. Neben dem Open-Access-Team wurde der Publikationsfonds verstetigt und kontinuierlich weiterentwickelt. Um zukunftsfähig zu sein, hat das Rektorat im März 2022 neue Förderkriterien verabschiedet: Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften werden mit bis zu 2.400 Euro brutto bezuschusst, wenn sie unter der Creative-Commons-Lizenz BY (CC BY) stehen. Die Zweitveröffentlichung auf dem Publikationsserver OPUS ist obligatorisch. Veröffentlichungen in sogenannten „Mirror Journals“, einer Form hybrider Zeitschriften (Closed Access / Open Access) werden nicht mehr gefördert. 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Jahr 2022 eine neue Förderlinie aufgelegt, mit dem Ziel, die Kostentransparenz an den Universitäten zu verbessern und effizientere Strukturen des Kosten- und Publikationsmonitorings zu etablieren. Die DFG hat Ende 2022 das neue Projekt „Open-Access-Publikationskosten / 2023-2024 / Universität Stuttgart“ bewilligt. In dem Zeitraum werden Open-Access-Publikationen mit bis zu 487.700 Euro gefördert.

Kontakt

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Stefan Drößler

 

Fachreferat, Open-Access-Beauftragter, Koordination Publikationsserver OPUS, BMBF-Projekt Diamond Thinking, DFG-Projekt OA-Publikationskosten, OER

[Foto: Frank Wiatrowski]

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