bwIDM-2

Fortschritte im Verbundprojekt zu landesweitem Zugang zu Online-Services und zu aktuellen Identifikationsverfahren
[Foto: Adobe Stock]

Hintergründe des Projekts

Das Projekt bwIDM2, das Nachfolgeprojekt zu bwIDM, startete bereits im Jahr 2021, kam aber erst im Jahr 2022 richtig in Fahrt. Grund dafür war, dass erst zum Ende des Jahres 2022 ein neuer Mitarbeiter für die Projektstelle gefunden werden konnte. Bei dem Projekt bwIDM2 stellen die Hochschulen des Landes eine Vielzahl verteilter Dienste und Ressourcen zur Verfügung. Diese werden den Mitgliedern über die im Projekt erarbeiteten Zugangsmechanismen angeboten. Dieses föderative Identitätsmanagement hat über Landesgrenzen hinaus Vorbildcharakter für andere Bundesländer. Das Angebot heute existierender Landesdienste umspannt dabei Bereiche von Hochleistungsrechnen über Daten- und Ressourcenmanagement bis hin zu Online-Kursen. Die Dienste haben dabei sukzessive Anforderungen an die zentrale Softwareplattform definiert, die seit Projektende um viele Funktionalitäten erweitert worden ist.

Anforderungen an IT-Sicherheit

Das Projekt bwIDM2 widmet sich den gestiegenen Anforderungen an IT-Sicherheit und berücksichtigt aktuelle technische Entwicklungen. Es schafft die Voraussetzungen zur hochschulartenübergreifenden Einbindung von Diensten und etabliert eine Gruppen-/Rollenverwaltung für überregionale und nationale Communities mit Delegationsmechanismen. Darüber hinaus werden Fachkonzepte zur Integration eines langfristigen Personen-Identifikators in bwIDM, wie er zur Verwendung beim Forschungsdatenmanagement notwendig ist, erarbeitet.

Im Jahr 2022 stand die Durchführung und Auswertung einer Umfrage zu den Vorstellungen und Bedürfnissen der beteiligten Institutionen im Vordergrund, die auch im Rahmen des Projektes präsentiert wurde. Zukünftige Schwerpunkte liegen in der Evaluation neuer Technologien und der Weiterentwicklung bereits bestehender föderaler Technologien, welche in Kooperation mit der Universität Heidelberg und Abstimmung mit dem Deutschen Forschungsnetz (DFN) vorgenommen werden.

Kontakt

Dieses Bild zeigt Christian Bartsch

Christian Bartsch

B.Sc.

Projekt „bwIDM2“

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