Forschung
Die Laborautomatisierung erlaubt die Durchführung einer größeren Anzahl von Experimenten bis hin zu Hochdurchsatzexperimenten. Genauso sorgt die steigende Rechenleistung dafür, dass immer hochauflösendere Simulationen möglich werden, resultierend in immer größeren Datenmengen. Gleichzeitig werden in jedem Experiment durch neue analytische Methoden und Bildgebungsverfahren eine Fülle weiterer Daten erzeugt. Um all diese Daten nachvollziehbar und nachnutzbar zu machen, müssen sie direkt bei der Entstehung strukturiert erfasst und dokumentiert werden. Um experimentelle Ergebnisse nachvollziehbar zu machen, muss zudem der experimentelle Aufbau und die Bedingungen, unter denen das Experiment durchgeführt wird, dokumentiert werden ("Metadaten"). Dies erfordert:
- Entwicklung und Verwendung von Ontologien der Metadaten und der Standardisierung von Datenformaten
- Entwicklung von Workflows zur Automatisierung von Datenerfassung, Datenanalyse und Publikation von Datensätze
Lehre und Training
Forschungsdaten- und -codemanagement für reproduzierbare Forschung ist integraler Bestandteil der Lehre und Weiterbildung an der Universität.
Wir führen regelmäßige Lehrveranstaltungen zu den Themen …,… und … durch und bieten Kurse und Seminar zu den Themen … und … an
Infrastruktur
Das Datenrepositorium DaRUS wird von den Mitgliedern und Partnern der Universität Stuttgart rege zum Teilen und Veröffentlichen qualitätsgesicherter Daten genutzt. Verschiedene Workflows, Tools und Schnittstellen erleichtern die Metadatierung von Daten im Forschungsprozess. Mit bwSFS2 ist ein System in Planung, dass Forschungsdatenmanagement direkt mit der Speicherung aktuell bearbeiteter Daten integriert.